Der Herner EV hat in drei engen Partien einen Sieg geholt. Die Mannschaft zeigte unterschiedliche Gesichter: stark im Auftakt gegen Rostock, fehleranfällig in Hamm und zu oft in Unterzahl gegen Leipzig.
Sieg gegen Rostock
Gegen die Rostock Piranhas gelang Herne am 21. November ein kontrollierter 4:1-Erfolg. Das Spiel nahm erst spät Fahrt auf. Nach einem ruhigen ersten Drittel traf Nick Ford im zweiten Abschnitt zur Führung. Die Entscheidung fiel im Schlussdrittel. Innerhalb einer Minute fielen drei Treffer. Munichiello und Stöhr erhöhten für Herne, Rostock verkürzte kurz darauf. In der Schlussphase setzte Herne nach. Demmler traf ins leere Tor.
Niederlage in Hamm
Zwei Tage später verlor Herne auswärts mit 3:5 gegen die Hammer Eisbären. Die Partie kippte im Mittelabschnitt, als der HEV zu viele Strafen zog und zweimal ausgekontert wurde. Nach einem 0:3-Rückstand arbeitete sich Herne zurück ins Spiel. Treffer von Munichiello, Stöhr und Demmler brachten Spannung. Der Ausgleich lag in der Luft, ein Pfostentreffer verhinderte das 4:4. Kurz vor dem Ende entschied ein Empty-Net-Tor die Begegnung.
Powerplay entscheidet für Leipzig
Am 25. November folgte das Heimspiel gegen die Icefighters Leipzig. Herne begann stark, verlor aber im Verlauf den Zugriff. Leipzig traf viermal im Powerplay. Nach der frühen Führung durch Stöhr legten Hofmann und Palka nach. Leipzig nutzte im zweiten und dritten Drittel die Überzahl gnadenlos und drehte das Spiel. Die späte Offensive des HEV brachte keine Wende mehr.
